Anreise

Am Samstag, 30.03.2019, begann meine 6-wöchige Reise nach Rom. Aufgeregt wartete ich in Hannover am Flughafen auf meinen Flieger, der um 05:25 Uhr starten sollte. Von dort aus ging meine Reise mit einem Zwischenstopp in München, nach Rom. Um 10:30 Uhr bin ich am Flughafen in Rom angekommen, nach der Zollkontrolle sah ich auch schon ein Schild mit meinem Namen. Ich wurde abgeholt und vom Flughafen in die Stadt gefahren. Nach einer guten halben Stunde Fahrt war ich bei meiner kleinen Wohnung angekommen, in der ich 6 Wochen leben sollte.

 

Arbeit

Ich hatte das große Glück, dass neben meiner Wohnung BASF-Mitarbeiter gewohnt haben, die mich täglich mit zur Arbeit und auch wieder zurückgenommen haben. An meinem ersten Arbeitstag war ich total aufgeregt und gespannt auf was für Leute ich treffe, aber nach der ersten Begegnung legte sich die Aufregung sehr schnell wieder, da mich alle super freundlich empfangen und sich auch schon auf mich gefreut haben.

Am ersten Tag im Betrieb wurde ich erst einmal in die dort herrschenden Sicherheitsregeln eingeführt. Anschließend machten wir uns auf einen Werksrundgang, mir wurden die in Rom hergestellten Produkte und die dafür notwenigen Maschinen gezeigt.

Nachdem ich den Betrieb ein wenig kennengelernt habe, durfte ich mich mit den Kollegen in der Instandhaltung an die Arbeit machen. In den ersten 2 Wochen stand die Installation und Inbetriebnahme einer großen Verpackungsmaschine auf dem Programm. Ansonsten wurde ich oft in der Werkstatt eingesetzt, ich setzte verschiedene Arten von Pumpen instand und führte Wartungsarbeiten durch. Jeden Morgen unterstützte ich die Kollegen beim Umfüllen von Katalysatoren.

 

 

Freizeit

In meiner Freizeit habe ich mir natürlich alle die möglichen Sehenswürdigkeiten, die Rom bietet, angesehen. Die Touristenziele wie z.B. das Kolosseum, das Pantheon, den Trevi Brunnen, die Vatikanstadt und vieles mehr konnte ich erkunden und bekam dafür von den Arbeitskollegen Tipps aus erster Hand.

An manchen Abenden durfte ich Rom anders kennenlernen, ich war mit den Kollegen ausgegangen und wir hatten gemeinsam sehr viel Spaß (auch wenn es mit der Verständigung nicht so problemlos war, wie mit meinen Freunden in Deutschland).

 

Fazit

Mir haben die 6 Wochen sehr gut gefallen, da ich viele neue Eindrücke fürs Berufs- als auch fürs Privatleben sammeln konnte. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte und ich werde mich immer an eine wunderschöne Zeit zurückerinnern.

Ich kann es nur jedem empfehlen, selbst eine solche Erfahrung zu machen, auch wenn man anfangs Zweifel hat oder es sich vielleicht erst nicht traut. Danach wird man es auf jeden Fall nicht bereuen und man ist auch stolz auf sich selbst, dass man diese Herausforderung gemeistert hat.

Schade, dass die Zeit so schnell vergangen ist. Ich habe einige Menschen kennengelernt, mit denen ich weiterhin Kontakt halte, was mit den zur Verfügung stehenden Medien in der heutigen Zeit nicht schwer ist.