Anreise:

Ich habe mich am 02.01.2017 mit meiner Klassenkameradin Joana in Hamburg getroffen und dann haben wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Brøndby gemacht.

 

Wir sind 2 Stunden gefahren bis wir in Puttgarden, auf Fehmarn, ankamen und sind dort auf die Fähre gefahren.

 

Als wir dann mit der Fähre in Rødby ankamen sind wir die restlichen 2,5 Stunden bis Brøndby gefahren, wo wir an unserem Apartment ankamen. Da es bereits sehr spät war, konnten wir von draußen leider keine Fotos mehr machen.

 

 

Wir bezogen dann die Wohnung und haben uns sogleich häuslich eingerichtet.

 

 

 

 

Unterkunft:

 

 

 

Die Unterkunft haben Joana und ich über Airbnb gefunden und gebucht. Wir haben entschieden zusammen eine WG zu beziehen damit uns die Wohnkosten nicht völlig erschlagen. Für Brøndby haben wir uns dann entschieden, da wir von dort aus beide gut zu unseren jeweiligen Arbeitsstellen kamen und auch nicht so weit von København wohnen.

 

 

Wir kamen gut zu Fuß zur Bahnstation und zum Supermarkt. Auch das Einkaufszentrum war nicht allzu weit weg. Wir haben eine kleine Küche, ein Badezimmer mit Waschmaschine und Trockner, 2 Betten, ein Sofa und sogar einen Fernseher mit 4 deutschen Programmen!! Weiterhin gab es dort einen kleinen Raum zwischen Küche und Wohn-/Schlafzimmer in dem wir unsere Kleidung und Jacken lagern konnten.

 

 

 

 

Das Praktikum:

 

 

 

Das Praktikum absolvierte ich in der Verwaltungsabteilung von ZIBAT – Zealand Institute of Business and Technologie, einer dänischen Universität.

 

Dorthin musste ich jeden Tag etwa 30-40 Minuten mit dem Auto fahren. Meine Aufgaben dort waren sehr vielseitig. Ich habe schreiben verschickt, Statistiken ausgefüllt und wichtige Daten in die Systemprogramme eingegeben. Ich hatte einen eigenen PC und einen damit verbundenen Laptop.

 

 

Ich durfte auch an vielen Meetings teilnehmen und in ein paar Kurse reinschnuppern.

 

 

Meine Kollegen hier waren alle sehr nett und haben gut Englisch gesprochen, sodass die Verständigung keine Probleme darstellte. Ein paar konnten sogar etwas deutsch, das war sehr lustig.

 

 

 

Sprachschule:

 

 

 

Die erste Dänischstunde fand schon vor Antritt der Reise über Skype statt. Geplant war, dass der Sprachkurs einmal wöchentlich via Skype stattfindet. Doch da das Internet in der Wohnung so schlecht war, fanden stattdessen 2 private treffen über mehrere Stunden statt.

 

Wir haben dort nützliche Sätze für den Alltag und etwas Smalltalk gelernt und die Aussprache der Wörter geübt.

 

 

 

Freizeit:

 

 

 

In unserer Freizeit haben wir viel unternommen. Wir waren oft in København und haben natürlich ganz viel Sightseeing gemacht. Außerdem waren wir Schwimmen, im Kino, Schlittschuhlaufen und shoppen in den großen Einkaufsstraßen und 2 Einkaufszentren.
Einen Tag sind wir auch in das große Aquarium gegangen und haben eine Rundfahrt mit dem Bus unternommen.

 

 

Fazit:

 

 

 

Für mich war dieses Praktikum eine sehr außergewöhnliche Erfahrung und ich bin sehr froh mich dazu entschieden zu haben. Ich habe einiges an Selbstständigkeit gewonnen und meine Sprachkenntnisse merklich verbessert. Außerdem habe ich viel über Dänemark gelernt und finde die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Deutschland sehr spannend.